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Im Rahmen der Harmonisierung der obligatorischen Schule in der Schweiz (HarmoS) überprüft die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Das IBE ist dabei für Teile des Datenmanagements und in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Forschungsinstitut Westat für die Stichprobenziehung zuständig.
Die regelmässige Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen (ÜGK) ist Teil des Bildungsmonitorings Schweiz. Das Bildungsmonitoring beruht auf nationalen Bildungszielen für die obligatorische Schule, die 2011 von der EDK freigegeben wurden. Die Bildungsziele beschreiben, welche Grundkompetenzen die Schülerinnen und Schüler in der Schulsprache, in den Fremdsprachen sowie in Mathematik und Naturwissenschaften erwerben sollen.
Die erste ÜGK fand im Frühjahr 2016 im Fachbereich Mathematik am Ende der obligatorischen Schulzeit statt. Im Jahr 2017 wurden die Fachbereiche Schulsprache und erste Fremdsprache am Ende der Primarstufe überprüft. Die Ergebnisse der beiden bisherigen ÜGK-Durchgänge wurden im Sommer 2019 veröffentlicht.
Aufgrund von COVID-19 konnte die ÜGK 2020 nicht wie geplant stattfinden. Da auch PISA verschoben werden musste, findet die nächste ÜGK Haupterhebung im Frühjahr 2023 statt (Schulsprache sowie erste und zweite Fremdsprache im elften Schuljahr). Im Frühjahr 2024 ist eine Erhebung im vierten Schuljahr in den Fachbereichen Schulsprache und Mathematik geplant.
Dauer: seit 2015
Projektbearbeitung IBE: Martin Verner (Projektleitung), Laura Helbling
Projektpartner: WESTAT, Pädagogische Hochschule St. Gallen, Service de la recherche en éducation (SRED), Centro innovazione e ricerca sui sistemi educativi (CIRSE, SUPSI-DFA), Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur
Auftraggeber: Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK)
Kontakt: Martin Verner
Alle Publikationen zur ÜGK finden Sie auf der Webseite ÜGK Schweiz.