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Das Projekt Perspektiven-Camp «Step 07» wird von der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule und vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau sowie vom Amt für Berufsbildung des Kantons Luzern geleitet. Das Projekt hat zum Ziel, die berufliche Integration von Schulabgängerinnen und Schulabgängern zu fördern, die noch keine Anschlusslösung gefunden haben oder in keiner Zwischenlösung (Brückenangebot) integriert sind. Mit der Begleitstudie zum Projekt Perspektiven-Camp «Step 07» werden die Ziele und Leistungen des Projekts evaluiert.
Um das Erreichen der formulierten Ziele zu beurteilen, werden einerseits «Hard Factors» und andererseits «Soft Factors» der eingeleiteten Massnahmen analysiert. Während die «Hard Factors» in Zahlen präzise messbar sind – beispielsweise wie viele Jugendliche haben eine Lehrstelle gefunden, wie viele Jugendliche haben das Projekt abgebrochen –, geben «Soft Factors» Auskunft über nicht direkt messbare Konstrukte wie Veränderungen in Motivation, Teamfähigkeit oder Leistungswille der Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer. «Soft Factors» werden ausserdem herangezogen, wenn es um die Bewertung des methodischen, strukturellen, organisatorischen und inhaltlichen Vorgehens in Bezug auf das Projekt geht.
Die Ziele des Projekts Perspektiven-Camp «Step 07» betreffen sowohl die primäre Zielgruppe (am Projekt teilnehmende Jugendliche) als auch die sekundäre Zielgruppe (Coachs, Referenten aus der Wirtschaft, Eltern). Im Rahmen der Begleitstudie werden beide Zielgruppen mehrmals mit standardisierten Fragebogen sowie mit leitfadengestützten Interviews befragt.
Dauer: 2007-2008
Projektbearbeitung: Urs Moser, Denise Kummli
Auftraggeber: Jacobs Foundation
Moser, U. (2008). Speranza 2000. Bericht der Begleitstudie zum Perspektiven-Camp zuhanden von Speranza 2000. Zürich: Institut für Bildungsevaluation.